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Irankonflikt: Trump verzichtet auf Militärschlag - Ölpreis erholt sich

20. Jan. 2020 | 2 Minuten
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Nach den iranischen Raketenangriffen auf zwei von US-Soldaten genutzten Militärstützpunkten im Irak hat US-Präsident Donald Trump weitere Wirtschaftssanktionen gegen den Iran angekündigt - aber keine unmittelbaren militärischen Schritte.

Trump verzichtet auf Militärschlag

Die USA würden Irans Aggressionen nicht unbeantwortet lassen, sagte er bei einer Ansprache im Weissen Haus. Zugleich erklärte er, die USA wolle ihre militärische Stärke nicht anwenden. Sanktionen würden so lange aufrechterhalten werden, bis die Regierung in Teheran ihr Verhalten ändere. Die USA seien bereit zum Frieden mit jedem, der das wolle, sagte Trump.

Deeskalation im Konflikt

Trumps Angaben zufolge kamen bei den Angriffen keine Menschen ums Leben. Alle US-Soldaten seien sicher, sagte er. Auch auf irakischer Seite sei niemand ums Leben gekommen. Der Militärstützpunkt habe ebenfalls «nur minimalen Schaden» davongetragen. Hintergrund sei ein Frühwarnsystem gewesen, das gut funktioniert habe. Trump sagte, der Iran scheine sich in dem eskalierenden Konflikt zurückzunehmen. Das sei «eine gute Sache für alle Beteiligten und eine sehr gute Sache für die Welt». Er forderte Teheran auch zur Zusammenarbeit bei gemeinsamen Interessen auf. Die Bekämpfung der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) sei auch im Interesse des Irans. «Und wir sollten dabei und bei anderen gemeinsamen Prioritäten zusammenarbeiten.» (Quelle: Tagesschau)

Ölpreise erholen sich etwas von starken Vortagesverlusten

Eine leichte Entspannung der Iran-Krise einen starken Preiseinbruch am Ölmarkt ausgelöst. Die Ölpreise waren jeweils um mehrere Dollar gefallen, nachdem US-Präsident Donald Trump im Konflikt mit dem Iran versöhnlichere Töne angeschlagen hatte. Zuletzt hatte sich auch US-Vize-Präsident Mike Pence geäussert und gesagt, dass der Iran im Konflikt mit den USA auf Deeskalation setze.
Mittlerweile liegt der Preis für Nordsee-Öl wieder auf dem Niveau, den er vor den Ereignissen in der Woche zuvor hatte. Der amerikanische Raketenangriff hatte die Furcht vor einem Krieg in der ölreichen Region am Persischen Golf geschürt und Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst. Die Ölpreise waren zeitweise auf die Höchststände der vergangenen Monate gestiegen. (Quelle: Handelsblatt)

BRENT09012020

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