WM-Fieber: Wer holt sich den Stern?

WM-Fieber: Wer holt sich den Stern?

Montag, 18. Juni 2018Lesezeit: 4 Minuten

Die Fussball-WM – ein Milliardengeschäft, nicht nur für die FIFA oder den Veranstalter Russland. Profiteure sind auch die Ausrüster, allen voran Adidas, Nike und Puma. Mit einer Investition in den One Star Double Coupon Multi Defender Vonti könnte sich die WM auch für Sie lohnen. Denn nur ein einziger der drei Basiswerte Adidas, Nike und Puma muss über dem Coupon Trigger Level bei Schlussfixierung sein, damit Sie von einer doppelten Auszahlung des garantierten Coupons von 5% profitieren.

Eine erst kürzlich von der FIFA veröffentlichte Grafik über die «Facts and figures» der WM 2018 zeigt, dass hier mit grossen Zahlen gerechnet wird. Über 9 Mia. Schweizer Franken wurden alleine in die russische Infrastruktur investiert. Über 3 Mio. Besucher werden an dem weltweit grössten Fussballturnier anwesend sein und über 3 Mia. Fernsehzuschauer werden erwartet. Die FIFA selber weiss noch nicht, ob sie an den Rekordumsatz von vor vier Jahren in Brasilien anknüpfen kann. Dieser spielte dem Verein satte 4.77 Mia. Schweizer Franken an Gesamtumsatz ein (Zeit online). Doch eines ist gewiss: die Fussball-Weltmeisterschaft ist ein Mega-Spektakel und bietet für Sponsoren und Ausrüster eine Bühne, die seinesgleichen sucht.

Die Drei, die ganz vorne mit dabei sind

Der Wettstreit der besten WM-Ausrüsterverträge entscheidet sich schon Jahre bevor die 32 teilnehmenden Nationalmannschaften überhaupt den Rasen betreten. Allen den Rang abgelaufen hat Adidas. Gleich zwölf Teams hat der Konzern aus Herzogenaurach an der WM in Russland unter Vertrag. Darunter befindet sich laut Angaben des Handelsblatt der amtierende Weltmeister Deutschland, die Turnierfavoriten Argentinien, Belgien und Spanien sowie der Gastgeber Russland. Auf Rang zwei im Ausrüster-Ranking zur WM liegt Nike. Der US-amerikanische Sportartikelhersteller hat insgesamt zehn Nationalmannschaften unter Vertrag. Darunter die Top-Teams Brasilien, England, Frankreich und Portugal. Die langjährigen Nike-Partner Chile, Niederlande und USA dagegen haben sich nicht für das Turnier qualifiziert. Andernfalls wäre Nike wie an der WM in Brasilien an erster Stelle der Ausrüster-Rangliste gewesen (Stern). Unglücklich auf dem dritten Platz befindet sich der Sportbrand Puma. Mit dem Ausscheiden der «Squadra Azzurra» in den Qualifikationsspielen hat das fränkische Unternehmen sein wichtigstes Zugpferd für die WM in Russland verloren und so auch bereits getätigte Produktionsaufwände abschreiben müssen (Bilanz). Das Raubtierlogo ziert damit «nur noch» das Trikot von vier Mannschaften; das der Schweiz, Serbien, Uruguay und Senegal. Teams, die immer gut für eine Überraschung sind.

Die Ausstatter und Wettfavoriten der Fussball-WM 2018 auf einen Blick;
Quellen: bwin.com, stern.com


Das Spiel des erfolgreichen Marketings

Während auf dem Rasen der Wettkampf um den WM-Pokal und damit einem zusätzlichen goldenen Stern auf dem Trikot in vollem Gange ist, findet unter den drei grossen Sportartikelkonzernen ein ganz anderer Wettstreit statt: der Wettkampf um die Aufmerksamkeit von Milliarden. Und für diesen werden gigantische Mittel freigesetzt. Alleine Adidas soll laut Angaben im Stern knapp 3 Mia. Schweizer Franken für Marketing in diesem Jahr ausgegeben haben – ein Grossteil davon im Umfeld der Fussball-WM. Denn es locken grosse Gewinne. Welchen Einfluss eine Weltmeisterschaft auf die Geschäfte haben kann, zeigte sich vor vier Jahren: Als zweitgrösster Ausrüster erzielte Adidas im WM-Jahr 2014 den Rekordumsatz von 2.4 Mia. Schweizer Franken (Stern). Laut den Berechnungen der Analysten von RBC Capital Markets könnte die Pole Position von Adidas im diesjährigen Ausrüster-Ranking mit drei bis vier zusätzlichen Prozentpunkten im Konzernumsatzwachstum zu Buche schlagen (Mirror). Adidas erzielte im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzvolumen von 24.5 Mia. Schweizer Franken (Geschäftsbericht Adidas 2017).

Die Rechnung ist weiter nicht schwer: die Mannschaft, die am längsten im Spiel bleibt oder gar das Spiel gewinnt, generiert einen hohen Wiedererkennungswert für den jeweiligen Ausstatter, was die Chancen auf exzellente Verkaufsvolumina erheblich erhöht (Bilanz). Die einzigartige Werbeplattform, die sich insbesondere an einer Fussball-Weltmeisterschaft bietet, wird auch in einem McKinsey-Bericht zu erfolgreichem Sport-Sponsorship behandelt. Dabei werden zwei wichtige Faktoren hervorgehoben, die bei einer WM besonders zum Zuge kommen: Erstens, der indirekte Profit, welcher durch das Erreichen von wichtigen und richtigen Personen erzielt wird. Zweitens, ein langanhaltender Aufbau von Markenstärke und Markenidentität. Denn das grösste Fussballturnier ist per Definition eine einzigartige Zusammenkunft von Sportliebhabern weltweit zusammen mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, in einer Atmosphäre von Spiel, Spass und Emotionalität. Ein Gefüge an Komponenten also, die sich zu einer wahren «Schatztruhe» für das Marketing eines jeden Sportartikelhersteller entwickeln könnte.

Und wer macht nun das Rennen?

Ist es Adidas: das Unternehmen mit den meisten Mannschaftsverträgen, dem Produzenten des offiziellen WM-Ball "Telstar", dem Ausrüster der Schiedsrichter und ausserdem – als einzige Sportsmarke – offizieller FIFA-Partner? Oder ist es Nike? Zwar nur der Zweiplatzierte in Sachen Mannschaftsverträgen, doch gilt es auch miteinzuberechnen, dass über 60% der WM-Spieler Schuhe mit dem berühmten Swoosh tragen. Wie es dazu kommen kann? Nebst den Teamausrüstern hat jeder Spieler persönliche Ausrüsterverträge, die vom Teamausrüster abweichen können. Zusätzlich dazu unterhält die Firma lukrative Werbekampagnen mit internationalen Stars wie Cristiano Ronaldo, Neymar und Robert Lewandowski (Stern). Nicht zu vergessen ist Puma: Nichts würde wohl mehr Aufsehen erregen, als den WM-Pokal in den Händen eines Überraschungsgewinners.

Der WM-Stern in Ihrem Portfolio

Welche Mannschaft am Schluss den Pokal gewinnt und damit einen goldenen Stern auf seinem Trikot erhält, bleibt offen. Mit einem One Star Double Coupon Multi Defender Vonti auf die drei Ausrüster Adidas, Nike und Puma hat der interessierte Anleger nun aber die ganz eigene Möglichkeit, sich einen WM-Stern ins Portfolio zu holen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der WM-Titelgewinn an die Mannschaft einer dieser drei Ausrüster gehen könnte – und mit einem zusätzlichen Stern auf dem Trikot, stehen die Chancen gut, dass der eigene «Stern» einer der drei WM-Ausrüster mit zusätzlichen Abverkaufszahlen zu glänzen vermag. Entsprechend wird mit einer Investition in den One Star Double Coupon Multi Defender Vonti nur ein einziger «Stern» unter den drei Basiswerten benötigt, dessen Kurswert sich bei Schlussfixierung über dem Coupon Trigger Level von 105% befindet, um eine Verdoppelung des garantierten Coupons von 5% zu erzielen.

Reduziertes Aktienrisiko

Zusätzlich ist das Produkt mit einem 30%igen Sicherheitspuffer ausgestattet. Verliert keine der drei zugrunde liegenden Aktien während der Laufzeit mehr als 30% gegenüber ihrem Ausübungspreis (Kursniveau bei Anfangsfixierung), werden am Laufzeitende 100% des Nennwertes zurückbezahlt. Hat jedoch einer der drei Titel seine 30%-Barriere mindestens einmal berührt oder unterschritten und schliesst einer von ihnen am Laufzeitende unter seinem Ausübungspreis (Kursniveau bei Anfangsfixierung), erfolgt die Auszahlung des Nennwertes abzüglich der prozentualen Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Schlusskurs des Basiswertes mit der prozentual schlechtesten Performance.

Zu beachten gilt:

Die Barrierenbeobachtung erfolgt kontinuierlich. Wenn die Barriere während der Laufzeit nur einmal berührt oder unterschritten wird, sind Investoren dem Kursrisiko des schwächsten der zugrunde liegenden Basiswerte ausgesetzt. Im Extremfall kann es somit (bei einem Schlusskurs eines Basiswerts von Null) zu einem Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Die garantierte Couponzahlung wird unabhängig vom Kursverlauf ausbezahlt.


25.09.2023 19:31:25

 

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