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Smart Farming & FoodTech Index

11. Nov. 2021 | 3 Minuten
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Die jüngst gestiegenen Preise für Lebensmittel werden zu Recht mit grosser Sorge betrachtet. Anstatt diesem Trend mittels Preiskontrollen entgegenzuwirken, könnte Smart Farming ein nachhaltigerer Lösungsansatz werden. Wie umweltfreundliche und datengestützte Anbaumethoden nicht nur das Hungerproblem in ärmeren Ländern lindern könnten, sondern gleichzeitig auch noch das Portfolio von Anleger:innen düngen? Finden Sie es jetzt heraus!

Der Begriff «Smart Farming» umschreibt zusammengefasst den Einsatz modernster Technologien und Dienstleistungen in der Landwirtschaft, die es ermöglichen sollen, die Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. Nach Schätzungen von BIS Research wird der globale Markt für Smart Farming im Jahr 2022 ein Volumen von rund 23 Mrd. US-Dollar erreichen, bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 19.30% (CAGR) ab 2017. Die am schnellsten wachsenden Segmente des Sektors sind Lösungen für das Überwachen und Management von Viehbeständen sowie Indoor Farming.

Smart Farming Prognostiziertes globales Wachstum

Wachsende Weltbevölkerung – wachsendes Hungerleiden vorprogrammiert?

Schätzungen zufolge muss die Nahrungsmittelproduktion um 70% zunehmen, um den zusätzlichen Ernährungsbedarf der stetig wachsenden Weltbevölkerung stillen zu können. Per August 2021 leben rund 7.89 Milliarden Menschen auf der Welt. Gemäss den Vereinten Nationen wird diese Zahl bis 2050 auf über 9.7 Milliarden Menschen anwachsen. Diese Menschen müssen alle ernährt werden. Vor welche grossen Herausforderungen das die Menschheit in Zukunft stellt, zeigt die Tatsache, dass der Welthunger-Index (WHI) 2021 bereits auf eine besorgniserregende Hungersituation hindeutet, die durch Klimaveränderungen und die Covid-19-Pandemie noch verschlimmert wird. Lösungen müssen gefunden werden, um den Welthunger nachhaltig zu bekämpfen.

Landwirtschaft, aber «smarter» als Lösung

Trotz des bereits hohen und stetig steigenden Bedarfs an landwirtschaftlichen Erzeugnissen stehen Landwirte schon jetzt vor enormen Herausforderungen: Die begrenzte Verfügbarkeit von Ackerland, der steigende Frischwasserbedarf, abnehmende Ernteerträge (teilweise auch aufgrund von extremeren Wetterereignissen) oder gar der Verlust der Artenvielfalt. Die globalen Initiativen, die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten, zielen vor allem auf die Abkehr von Monokulturen und Pestiziden sowie auf eine Verringerung des Einsatzes von Antibiotika bei Tieren. Am Nachhaltigsten lässt sich Lebensmittelknappheit und die damit verbundene Preissteigerungen durch Smart Farming bekämpfen. Gemäss der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen gehen schätzungsweise 30 % der weltweit für den menschlichen Bedarf produzierten Lebensmittel aufgrund ineffizienter Produktion und logistischer Probleme innerhalb der Lieferkette verloren oder landen im Abfall. Ausserdem werden viele Lebensmittel, die noch zum Verzehr geeignet, aber nicht mehr schön anzusehen sind, weggeworfen oder verderben wegen schlechter Lagerhaltung. Solche Probleme können beispielsweise durch intelligentere Abfallverfolgungssysteme gelöst werden. Das Potenzial effizienter und nachhaltig Landwirtschaft zu betreiben ist enorm.

Portfolio düngen mit digitalisierter Landwirtschaft

Umweltfreundliche und datengestützte Anbaumethoden wie «Precision Agriculture» (datengestützte Überwachung von Feldern zur frühzeitigen Erkennung von Anomalien wie Krankheiten und zum gezielten Einsatz von Düngemitteln oder Pestiziden), «Vertical Farming» (Pflanzen, die in Regalen angebaut werden) oder «Aquakulturen» (Fischfarmen). Aber damit nicht genug: Die Unternehmen hinter dieser Entwicklung könnten nicht nur das Hungerproblem in ärmeren Ländern lindern helfen, sondern auch die Portfolien der Anleger:innen mit Erträgen düngen.

Langfristige Partizipation an einem Wachstumsmarkt

Der Fokus des Smart Farming & FoodTech Index liegt auf Präzisionslandwirtschaft, Robotik, vertikale Landwirtschaft und Biologie. In diesen Segmenten liegt das grösste Potenzial zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion in einem nachhaltigeren und ressourceneffizienteren Ansatz. Anleger:innen wird mit dem Strategischen Zertifikat auf den Smart Farming & FoodTech Index die Möglichkeit geboten, an einem rapide wachsenden Markt zu partizipieren. So kann der globale Markt für intelligente Landwirtschaft laut eigenen Schätzungen bis 2021 um 25% auf rund 204 Milliarden US-Dollar wachsen. Seit der durch die Corona-Pandemie bedingten Korrektur im März 20 hat sich das Zertifikat beinahe verdoppelt. Von 70.00 Schweizer Franken im März 20 stieg der Kurs auf über 136.00. Schweizer Franken Seit Jahresbeginn 2021 konnte das Zertifikat knapp 16% an Wert gewinnen. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass die vergangene Performance keine Hinweise auf die zukünftige Wertentwicklung liefert. 

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