Mehr «Sicherheit» ins Portfolio?

Mehr «Sicherheit» ins Portfolio?

Mittwoch, 23. Oktober 2019Lesezeit: 1 Minute

In unsicheren Zeiten sehnen sich Anleger vermehrt nach Investitionsmöglichkeiten, die einen gewissen Sicherheitspuffer aufweisen. Unternehmens- oder Staatsanleihen, auf die in solchen Situationen vermehrt zurückgriffen wird, stellen im aktuellen Niedrigzinsumfeld aber keine Lösung dar. Eine mögliche Alternative könnten Barrier Reverse Convertibles mit tiefer Barriere sein.

Wenngleich das Börsenjahr 2019 hierzulande bisher erfreulich verlaufen ist, ist die Unsicherheit an den Aktienmärkten noch immer gross. Nicht zuletzt wegen der anhaltenden geopolitischen Schwierigkeiten, die noch immer nicht ganz überwunden werden konnten. Ausserdem konnten die Aktienmärkte ihren bisherigen Wachstumstrend, den sie dieses Jahr bis im Sommer hingelegt haben, nicht mehr aufrechterhalten – und die Ängste vor einer sich anbahnenden Rezession werden immer grösser. Ein Umfeld also, in dem Aktionäre vermehrt nach Sicherheit suchen.

Eine Möglichkeit für Anleger, zumindest bis zu einem gewissen Grad «Sicherheit» ins Portfolio zu bekommen, sind (Callable) Barrier Reverse Convertible (BRCs) mit einer äusserst niedrigen Barriere (40-45%). Damit schützen sich Anleger vor Kursverlusten von bis zu 55 resp. 60%. Erst wenn dieser Sicherheitspuffer aufgebraucht ist und die Barriere durchbrochen wurde, sind Anleger der Kursentwicklung des schwächsten Basiswertes ausgesetzt.

Der Anleger trägt das Ausfallrisiko der Emittentin.

24.03.2023 08:27:20

 

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