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Elektromobilität - Wussten Sie, dass…

13. Nov. 2017 | 2 Minuten
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Von der Minizelle im Fitnessarmband oder der Fernbedienung bis hin zum Akku in der Automobil- oder Energiebranche – die Nachfrage nach Energiespeichern wächst rasant.

… die erste funktionierende elektrische Batterie die um 1800 konstruierte voltasche Säule des italienischen Physikers Alessandro Volta war?

Zu seinen Ehren wurde die Mass­einheit für die elektrische Spannung international mit der Bezeichnung Volt betitelt. 1964 wurde der Mondkrater Volta nach ihm benannt und 1980 das Fernheizkraftwerk Volta in Basel.

. . . Varta aus einer Fabrik für Akkumulatoren hervorging, die 1887 in Hagen gegründet worden war?

Ab 1904 stellte die Firma unter dem Namen Varta Akkus für Taschen­lampen, Signalapparate, Grubenlampen und Autobatterien her.

. . . man mit der Entwicklung von Lithiumbatterien bereits in den 1960er-Jahren begonnen hat?

Ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Zink-Kohle-Batterien sind eine höhere Energiedichte, die hohe Zellspannung und die sehr lange Lagerfähigkeit durch geringe Selbstentladung.

. . . Lithium-Ionen-Akkus eine kürzere Lebensdauer aufweisen, wenn sie permanent vollständig be- und entladen werden?

Da Lithium und Elektrolyt im Akku miteinander reagieren, kommt es zu einer Zersetzung der Lithium-Ionen. Bleibt das Handy die ganze Nacht am Strom, beschleunigt sich dieser Alterungsprozess. Den Ladezustand sollte man am besten zwischen 30 und 80% halten.

. . . das erste, als Dreirad konstru­ierte Elektroauto mit wiederaufladbarer Batterie bereits 1881 von Gustave Trouvé in Paris vorgestellt wurde?

Basierend auf Blei-Akkumulatoren erreichte es bis zu 12 km/h und gilt als Prototyp heutiger Elektroautos.

. . . ein Tesla Model S für seine 750 kg schwere Batterie so viel Lithium braucht, wie für 10’000 Handy-Akkus benötigt wird?

Heute werden rund 30% der Lithium-Produktion für Batterien verwendet, gemäss Schätzungen dürften es 2025 70 % sein, wie die Neue Zürcher Zeitung im Juni 2017 mitteilte.

. . . jeder Dritte in Norwegen elektrisch fährt?

Kein Land in Europa setzt so stark auf das Elektroauto wie Norwegen. Das zeigen aktuelle Daten des Center of Automotive Management, veröffentlicht von FOCUS Online (11.08.2017). Sie vergleichen das erste Halbjahr 2016 mit jenem aus 2017.

. . . in Norwegen die Elektroauto-Besitzer seit drei Jahren fast keine Parkplätze mehr bezahlen müssen und sogar auf Busspuren fahren dürfen?

In keinem anderen Land boomen Elektrofahrzeuge so wie in Norwegen. Das liegt vor allem an enormen staatlichen Subventionen und Vergünstigungen: gratis parken, gratis «tanken» und auch keine Autobahngebühren zahlen müssen.

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