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E-Commerce: Klarer Krisengewinner

14. Okt. 2020 | 2 Minuten
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Verbraucher auf der ganzen Welt nutzen zunehmend Online-Kanäle, um Waren und Dienstleistungen aller Art zu kaufen. Längst werden alltägliche Einkäufe vielerorts online getätigt. Denn sie sind nicht nur bequem, zumeist gibt es online auch eine grössere Auswahl und durch einfache Preisvergleiche lässt sich schnell das günstigste Angebot identifizieren. Durch Corona wurde der Trend zum Online-Shopping noch einmal verstärkt.

E-Commerce ist ein Megatrend

Der Versand und Online-Handel wächst derzeit rasant. Laut dem statistischem Bundesamt sind die Umsätze in der Branche im August, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22.9 Prozent gestiegen. Die Umsätze des zweiten Quartals sind im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar um 32 Prozent gestiegen. Doch bereits vor Corona konnte die Branche ein überproportionales Wachstum vorweisen. So sind die Umsätze zwischen 1999 und 2019 um rund 120.3 Prozent gestiegen.

Online-Handel als Wirtschaftliches Standbein

Die Zahlen sind nicht wirklich überraschend, wenn man sich die Stellung der E-Commerce-Branche in der Ökonomie anschaut. Letztendlich ist mit dem Begriff E-Commerce der digitalisierte Handel, ein aufstrebender Grundpfeiler unserer Marktwirtschaft, gemeint. Probleme des stationären Handels können durch die Digitalisierung verringert werden. So sind durch Online-Handelsplattformen wie eBay Einstiegsbarrieren überwunden worden. Gleichzeitig finden sich potentielle Käufer nicht mehr nur auf lokaler Ebene, sondern weltweit. Daneben profitiert die E-Commerce-Branche von anderen digitalen Trends wie sie in der Logistik zu finden sind. So bietet Amazon mittlerweile für einige Artikel eine Lieferung am gleichen Tag an. Möglich ist dies nur durch ein effektives Lagermanagement, einem hohen Automatisierungsgrad und einer flexiblen Reaktionsfähigkeit.

Kaufhäuser geben ihre Stücke vom Umsatz-Kuchen ab

Klar ist, dass durch die Vorteile der Digitalisierung nicht nur Umsätze gesteigert, sondern gleichzeitig Kosten minimiert werden können. Durch ein hochautomatisiertes Lagermanagement werden nicht nur Lagerkosten gesenkt, etwaige Kapitalbindungskosten sinken ebenfalls. Auch reicht die Online-Präsenz für einige Anbieter als Verkaufsplatz aus. Stores, für die Miet- und Personalkosten anfallen, sind damit auch vermeidbar. Diese Kosteneinsparungen führen letztendlich potentiell zu niedrigeren Preisen. Diesen Kostenvorteil haben Kaufhäuser nicht, weshalb deren Existenzen laut ARD seit geraumer Zeit bedroht sind. So sind die Umsätze von Kaufhäusern zwischen 1999 und 2020 um 42.1 Prozent gefallen, wie das statistische Bundesamt verlauten liess.

Mit dem Strategiezertifikat «E-Commerce» am Megatrend partizipieren

Mit einem weiteren kräftigen Umsatzwachstum gilt die E-Commerce-Branche klar als Krisengewinner. Durch ein Investment in das Strategiezertifikat auf den E-Commerce-Index, welcher die Wertentwicklung eines von der Wealth Management Division der Bank Vontobel aktiv verwalteten Referenzportfolios abbildet, können Anleger an einem wachsenden Zukunftsmarkt partizipieren. Das Referenzportfolio vereint internationale und gut kapitalisierte Unternehmen, die im E-Commerce-Bereich tätig sind und bündelt sie in einem diversifizierten Portfolio.

Performance (Stand: 30.09.2020):

ECommerce Performance neu

Zusammensetzung (Stand: 30.09.2020):

ECommerce Zusammensetzung neu (1)

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