Armbanduhr verliert für «Generation-Handy» an Bedeutung

Donnerstag, 10. März 2016Lesezeit: 1 Minute

Junge Menschen nutzen seltener eine Armbanduhr. Das zeigen Ergebnisse eine Befragung von YouGov.

Von den 18-24 Jährigen nutzen demnach nur 27 Prozent eine Armbanduhr, wenn sie unterwegs herausfinden wollen, wie spät es ist. Dabei sind Smartwatches mit eingerechnet. Den Blick auf das Handy hingegen wählen zwei Drittel der Befragten in dieser Altersgruppe.

Umso älter die Befragten sind, umso grösser wird die Bedeutung der Armbanduhr und umso geringer die des Handy. Bei den 35-44 Jährigen ist der Anteil fast ausgeglichen. Bei Personen über 55 Jahren sind die Verhältnisse hingegen beinah umgekehrt zu denen bei den jüngsten Befragten. Hier nutzen über zwei Drittel eine Armbanduhr, nur 21 Prozent schauen auf ihr Handy, um die Uhrzeit herauszufinden.

Insgesamt liegt die Armbanduhr als verlässlicher Lieferant für die Uhrzeit mit 51 Prozent zu 38 Prozent Handy jedoch noch in Führung. Ein Blick auf die Altersstruktur, die die Grafik deutlich macht, zeigt aber, dass sich dies bald ändern könnte.

Laut YouGov ist die Armbanduhr bei älteren Menschen beliebter. 38 Prozent derer, die auf ihre Armbanduhr vertrauen, seien 60 Jahre und älter. Hinzu komme häufig eine hohe Bildung. So haben YouGov zufolge Armbanduhrenträger überdurchschnittlich häufig einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, sowie ein höheres Einkommen. Auch seien sie etwas häufiger der Haupteinkommensbezieher als der Durchschnitt.

Die Grafik zeigt wie die Befragten normalerweise herausfinden, wie spät es ist, wenn Sie unterwegs sind.

Quelle: statista.com

01.10.2023 07:26:44

 

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